Sie sind sehr verschieden und harmonieren doch bestens - wie eine stimmungsvolle Musik füllen die beiden "Bayerische Pflanze des Jahres 2025" gemeinsam der Sonne abgewandte Gartenplätze mit einem besonderen Zauber. Sowohl die Begonie "Eva" als auch den rosa Zauberschnee "Marie" gibt es erst seit Kurzem und wo sie Platz nehmen, ziehen sie alle Blicke auf sich.
Viel Pflege brauchen beide nicht, sie vertragen auch Trockenphasen ohne dass häufig gegossen werden muss. Dankbar sind sie aber über einen wöchentlichen Flüssigdünger oder als einmalige Gabe eines Langzeitdüngers.
Pepe der Bratpaprika
Ein sonniger Typ, der für Überraschungen gut ist: Der Bratpaprika Pepe ist das „Bayerische Gemüse des Jahres 2025“ Sie liegen im Trend und sorgen für Urlaubsgefühle: Die Rede ist von Tapas, den kleinen Gerichte, wie wir sie aus Spanien oder von Abenden mit Freunden kennen. Oft mit dabei: Der Bratpaprika „Pimientos de Padron“. Auch in Deutschland wird der immer beliebter – und man kann ihn sogar im eigenen Garten oder auf dem Balkon ernten, sofern man einen sonnigen Platz hat. Mehr braucht es nicht. Der Bratpaprika ist nicht nur leicht anzubauen, sondern auch vielseitig zu verwenden. Dabei haben sie auch gleich einen Spitznamen statt des komplizierten Sortennamens ausgesucht: „Pepe“ nennen sie den Bratpaprika seither liebevoll. Ein Sunnyboy blüht auf Pepe liebt die Sonne, an einem warmen Platz fühlt er sich besonders wohl. So lange es nur nicht zu kalt ist, spielt es daher keine Rolle, ob Pepe in großen Töpfen, im Hochbeet oder einfach in einem traditionellen Gemüsebeet wächst. Wird Pepe nach den Eisheiligen ausgepflanzt, kann der Frost ihm nichts mehr anhaben. Mit dem Beginn der Ernte ist dann ab Juli zu rechnen. Gedulden muss man sich beim Ernten nicht lange, denn die Früchte werden schon sehr klein geerntet - sobald die Schoten einige wenige Zentimeter groß sind. Werden die Früchte größer als 5 cm ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sehr scharf werden. Bleiben sie stattdessen unter dieser Länge, kann man sich darauf verlassen, dass sie mild im Geschmack sind. Wer gern scharf isst, der kann sich natürlich den Spaß gönnen, auch größere Früchte auf den Tisch zu bringen. Für die eine oder andere Überraschung ist der „Roulettepaprika“ Pepe dabei immer gut.
Viele weitere Infos unter